Info Sankt Martin
Martin wurde im Alter von 15 Jahren ein Soldat, weil es der römische Kaiser befohlen hatte. Martin war ein bescheidener junger Mann. Seine Kameraden mochten ihn wegen seiner Geduld und Nächstenliebe. Sie fanden, er sei eher ein Mönch als ein Krieger, weil er stets nur das Nötigste von seinem Geld für sich behielt und alles andere armen und kranken Menschen gab.
Bereits drei Jahre später war er Gardeoffizier und in Amiens stationiert, als eine Begebenheit, vor den Toren der Stadt, sein Leben für immer verändern sollte:
Es war an einem kalten Wintertag. Viele Menschen waren schon in der klirrenden und eisigen Kälte gestorben. Martin ritt auf seinem Pferd auf das Stadttor zu, als ihm ein Bettler entgegenlief. Er war fast unbekleidet und flehte die Leute an, ihm doch zu helfen. Doch niemand half. Alle schauten weg. Nur Martin empfand tiefes Mitgefühl. Doch wie sollte er helfen? Er hatte nur seine Waffen und einen einfachen Soldatenumhang aus Wolle bei sich. Martin zögerte nicht lange. Er nahm sein Schwert und teilte den Umhang in zwei gleiche Hälften. „Hier, armer Mann, nimm’ meine Mantelhälfte und hülle dich darin ein, mehr habe ich leider nicht, was ich dir geben könnte.“ Dankbar nahm der Bettler das Mantelstück an und legte es sich über die Schultern. Martin bekleidete sich mit der anderen Hälfte. Einige Leute waren stehen geblieben und machten sich darüber lustig, dass ein Offizier der römischen Garde nun selbst wie ein armer Bettler aussah. Andere, die viel mehr hätten geben können, waren beschämt.
Viele Menschen waren sehr beeindruckt von Martin, so dass sie ihn 371 zum Bischof von Tours machten.
Martin wurde im Alter von 15 Jahren ein Soldat, weil es der römische Kaiser befohlen hatte. Martin war ein bescheidener junger Mann. Seine Kameraden mochten ihn wegen seiner Geduld und Nächstenliebe. Sie fanden, er sei eher ein Mönch als ein Krieger, weil er stets nur das Nötigste von seinem Geld für sich behielt und alles andere armen und kranken Menschen gab.
Bereits drei Jahre später war er Gardeoffizier und in Amiens stationiert, als eine Begebenheit, vor den Toren der Stadt, sein Leben für immer verändern sollte:
Es war an einem kalten Wintertag. Viele Menschen waren schon in der klirrenden und eisigen Kälte gestorben. Martin ritt auf seinem Pferd auf das Stadttor zu, als ihm ein Bettler entgegenlief. Er war fast unbekleidet und flehte die Leute an, ihm doch zu helfen. Doch niemand half. Alle schauten weg. Nur Martin empfand tiefes Mitgefühl. Doch wie sollte er helfen? Er hatte nur seine Waffen und einen einfachen Soldatenumhang aus Wolle bei sich. Martin zögerte nicht lange. Er nahm sein Schwert und teilte den Umhang in zwei gleiche Hälften. „Hier, armer Mann, nimm’ meine Mantelhälfte und hülle dich darin ein, mehr habe ich leider nicht, was ich dir geben könnte.“ Dankbar nahm der Bettler das Mantelstück an und legte es sich über die Schultern. Martin bekleidete sich mit der anderen Hälfte. Einige Leute waren stehen geblieben und machten sich darüber lustig, dass ein Offizier der römischen Garde nun selbst wie ein armer Bettler aussah. Andere, die viel mehr hätten geben können, waren beschämt.
Viele Menschen waren sehr beeindruckt von Martin, so dass sie ihn 371 zum Bischof von Tours machten.
The Legend of Saint Martin
Storyteller: This ist the story of Saint Martin. This story is very old. Back then Saint Martin’s name was simply Martin.
Martin: I’m Martin
Storyteller: Martin was a Roman soldier. He owned a horse, an armor, a helmet, a red coat and a sword.
But with his sword he would not fight because he loved all the people.
He helped the sick people...
Martin: Here
Sick: Much better
Storyteller: He gave food to the hungry....
Martin: For you
Storyteller: And he gave his money tot he poor. To put it in a nutshell:...
Sick, Hungry, Poor: Martin is a good guy!
Storyteller: One winterday he came to a city, it was freezingly cold. All people felt very cold. Martin came across a beggar. He was feeling terribly cold because he had almost nothing to wear. Martin wanted to help him, but he had nothing to give. Only his horse, his armor, his helmet, the red coat and his sword.
Suddenly Martin had a good idea. He took his coat of, and cut it with his sword into two pieces. One for the beggar, one for himself.
Martin: This is for you.
Beggar: Thank you.
Martin: You are welcome.
Beggar, Sick, Hungry, Poor: Martin is a good guy!
Storyteller: When Martin didn’t want to be a soldier any longer, he became a monk.
Martin: Hello, I want to become a monk.
Storyteller: He lived very modest and simple and he gave away everything he did not need. He wished, that everyone should live well.
One day a new bishop was needed, that is a very important person in church.
Churchman: Who could be the new bishop?
Chrchpeople: Martin? Martin!
Storyteller: Martin seemed to be the right one. Because....
All: Martin is a good guy!
Storyteller: But as Martin was such a humble person, he didn’t want to become the bishop.
All: Martin, Martin, Martin!
Storyteller: As the people wanted to convince him, he ran away and tried to hide away in a goose barn. But what did the geese do, when the people approached?
Geese: Boaak, boaak, boaaaaak.
Storyteller: They chattert and gaggled so loud, that the people finally found Martin.
And that’s how Martin bacame the bishop after all.
Even as a bishop Martin helped the sick, gave food to the hungry and gave his money to the poor. For that reason Martin was something special to the people so that they called him a saint. And thats how we call him even today "Saint Martin".

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