David (Deutschland) Als die Mamas der Gastkinder bei uns in Stetten angekommen sind haben sie erst mal gestaunt als sie die Landschaft gesehen haben. Wir haben Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und Fußball gespielt. Der Abschied war sehr schwer für mich. Ich war sehr traurig. Als meine iranischen Gastkinder weg waren, bin ich mit dem Fahrrad zum Johannes gefahren, das war toll. Wir besuchen sie vielleicht im Iran. Das wär sehr, sehr toll!!!! Ich hoffe es, ich glaube daran und es wär sehr cool es war eine schöne Zeit und wenn es geht würde ich sie gerne ein 2. Mal oder 3. Mal wenn es geht sogar 4. Mal besuchen. Ich mag so oft wie es geht in den Iran fliegen!!!! Solmaz (Ryans Mutter, Iran) Das Beste was mir auf dieser Reise passierte ist, dass ich einen wunderbare Freundin fand, sie heißt Carmen 😘🌹 Carmen (Lillys Mama, Deutschland) Es war eine sehr schöne Zeit, die sowohl die Kinder, als auch wir Eltern nie vergessen werden. Unsere Kinder konnten ihr Leben hier in Deutschland zeigen und erklären und sie konnten anhand von Tagesabläufen die Unterschiede beider Länder kennenlernen. Sehr schön empfand ich den Umgang der Kinder untereinander. Zwischen Lilly, Ryan und Abtin fiel nie ein böses Wort oder gab es Streit. Von Anfang waren sie ein super Team. Ein ganz besonderes und großes DANKESCHÖN muss ich an Solmaz und Mahnaz aussprechen für ihr grenzenloses Vertrauen das Sie mir und meinem Mann entgegen gebracht haben. Ich denke es ist nicht leicht, sein Kind in einem fremden Land einer fremden Familie anzuvertrauen und sei es nur für eine Woche! Die 2 Jungs haben wir schon nach so kurzer Zeit in unser Herz geschlossen. Gerne besuche ich mit Lilly euer schönes Land. Super finde ich das unser Kontakt mit dem Heimflug nicht geendet hat, sondern immer noch dank Solmaz und Mahnaz. aufrecht gehalten wird. Es ist sehr schön zu wissen das egal wie grob unsere Welt da draußen ist, es immer noch möglich ist Länderübergreifend tiefe Freundschaften zu entwickeln!!!!!!!!! Johannes Claassen (Iran) Mein schönster Moment während dieser Reise war, als ihr für Frau Schmidt und mich im Rathaus das Gedicht das iranischen Dichters Saadi vorgetragen habt. Es steht in New York City am Gebäude der United Nations. Die United Nations bemühen sich darum, dass sich die Menschen auf der Welt gut verstehen und sie in Frieden leben können.
Wenn ich daran denke, wie ihr Kirchner und Teheraner Kinder zusammen gelernt, gespielt und gelebt habt, wie ihr Konflikte gelöst habt, wie wir alle zusammen gewachsen sind an dieser Erfahrung des Fremden, dann bin ich mir sicher, dass es genauso ist, wie ihr gesagt habt: "Uns verbindet mehr als uns trennt." Johannes Claassen (Iran) Herzlichen Dank an alle die dieses Erlebnis möglich gemacht haben! Ohne den großen Einsatz aller Eltern und von Frau Schmidt hätten wir das nicht geschafft. Vielen Dank auch an die Kollegen beider Schulen, die Stadt Ehingen, die Lufthansa, die Deutsche Bahn und Ellen aus Ulm, die ein ganzes Wochenende geopfert hat um uns Fahrkarten zu besorgen, obwohl sie uns gar nicht kennt. Viele Grüße nach Kirchen, Ehingen, Berlin und Ulm Fanny (Mutter Emilia, Iran) Ehrlich gesagt, hatte ich vor unserer Reise schon sehr grosse Bedenken mein Kind eine Woche loszulassen, in eine andere Umgebung, zu fremden Leuten. Wird sie sich dort wohlfühlen? Wie wird es für mich als Mutter sein, mein Kind nicht beschützen zu können? Als wir in Ulm auf dem Bahnhof ankamen wurden wir so liebevoll von allen Eltern empfangen. Wir haben uns alle auf Anhieb verstanden, als ob wir uns schon ewig kannten. Auch die Kinder kamen auf Anhieb zurecht. Am 2. Tag habe ich alle meine Bedenken über Bord geschmissen. Ich hatte ein gutes Gefühl bei Emilias Gastfamilie. Herrn Claassen und Frau Schmidt möchte ich noch einmal mein Lob aussprechen. Die das meiste organisiert haben und unermüdlich waren🙏. Auch wir Frauen hatten eine tolle Zeit und hatten die Möglichkeit uns noch besser kennen zu lernen 🙈🙀. Ich würde jeder Zeit mit Euch allen dieses Projekt noch einmal wiederholen. An alle Kirchener und Tehraner Eltern gilt ein grosses Dankeschön die dieses Projekt möglich gemacht haben. Yasmin (Navids Mutter, Iran) Am Freitag, als die Kinder im Legoland waren, bin ich nach München gefahren. Ich musste einiges erledigen und hatte danach noch Zeit zwei liebe Freunde zu treffen. Wie das so ist bei alten Freunden die man lange nicht gesehen hat, spricht man kreuz und quer über alles Mögliche. Wir sprachen auch über Kunst und ob das was ein Gemälde aus macht vielleicht die vielen Schichten sind die übereinander kommen und das diese Schichten obwohl nicht Sichtbar durchscheinen. Vor dem Hintergrund dieser Reise kam mir im Sinn, dass es auch bei uns Menschen so ähnlich ist. Egal wie alt wir sind, egal unter welchen Umständen wir unser Leben gerade leben, es sind die verschiedenen Schichten unsere Vergangenheit vor allem die unsere Kindheit die stets durchscheinen... > Weiter lesen Eine Kindheit reich an Erfahrungen unterschiedlicher Art - positive sowie negative - macht uns zu interessanten Personen und hoffentlich zu einem Menschen der sich Herausforderungen stets mit Zuversicht stellt.
Ich muss zugestehen, dass ich trotz meiner Überzeugung dass diese Reise für unsere Kinder eine wundervolle Gelegenheit seien würde deren Erfahrungsschatz zu vergrößern, hatte ich auch viele Zweifel: Wie wird die Familie sein bei der Navid wohnen wird? Wird er sich im Alltag von komplett fremden Menschen anpassen können und sich wohl fühlen? Und wie wird es für die Familie sein? Überfordert man sie damit nicht? Und wie ist es für Frau Schmidt und Herrn Claassen - eine Woche non-stop Kinderprogramm? Wird ihnen das nicht zuviel? Und wie ist es für die kleine Gemeinde in Kirchen die es sicherlich nicht gewohnt ist so viele Ausländer bei sich zu beherbergen und dann auch noch aus dem Iran, einem Land das nicht gerade einen guten Ruf genießt? Und wir Mütter, die meisten von uns kennen sich schon seit Jahren, aber so eine intensive Woche kann auch zu Konflikte führen und manche Freundschaft zerstören. Werden wir miteinander auskommen? Sobald ich in Kirchen angekommen bin, sind meine Zweifel wie weggepustet gewesen. Die Stimmung war heiter und lebendig. Alle Familien wirkten freundlich und aufgeschlossen. Navid sollte bei Hanna und ihrer Familie übernachten. Fotos hatten wir schon ausgetauscht. Trotzdem war ich erst beruhigt als wir uns begegnet sind. Die Familie wirkte herzlich und offen. Da war ich überzeugt, dass das eine tolle Woche werden würde. So war es dann auch! Letztendlich sind die schönsten Bilder die, die man in sich trägt! Nach dieser wundervollen Reise gibt es jetzt eine Menge davon. An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Hanas Familie: Mama Evelin, Papa Gerold, Lukas, Lisa und natürlich Hanna. Comments are closed.
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